Runder Tisch

                                                  Kasseler Kulturgesellschaften

Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal

UNESCO-Welterbe seit 2002

Loreley
Loreley
sind besonders Assmannshausen und Lorch in Hessen sowie in Rheinland-Pfalz Bacharach, Oberwesel, Sankt Goar und Boppard links des Rheins, Kaub, Sankt Goarshausen, Braubach und Lahnstein rechts des Rheins hervorzuheben.

Die herausragenden Kulturdenkmäler sind Burgen (Marksburg, Pfalzgrafenstein – bekannt als Pfalz bei Kaub –, Rheinstein, Schönburg), Festungen (Koblenz), Schlösser (Stolzenfels, Kurfürstliches Schloss in Koblenz) und Kirchen (Basilika Sankt Kastor in Koblenz, Stiftskirche Sankt Goar, Liebfrauenkirche in Oberwesel).

Das Obere Mittelrheintal war immer einer der wichtigsten Verkehrswege für den kulturellen Austausch zwischen der Mittelmeerregion und dem Norden Europas und besitzt Zeugnisse der kulturellen Entwicklung von mehr als 2.000 Jahren. Die Verbindung von Landschaft und Kultur hat zur berühmten Rheinromantik geführt, die im Loreleylied von Heinrich Heine ihre bekannteste Ausprägung erfahren hat.


Quellen:
www.unesco.de
www.welterbe-mittelrheintal.de
  Das Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal erstreckt sich über 67 Kilometer von Bingen/Rüdesheim bis Koblenz und umfasst Gebiete rechts und links des Rheins einschließlich der Seitentäler entlang seines Durchbruchs durch das Rheinische Schiefergebirge.

Das Obere Mittelrheintal wird im Westen vom Hunsrück und im Osten vom Taunus begrenzt. Der Durchbruch des Rheins durch das Gebirge hat zu einer steil aufragenden Felsenlandschaft geführt. Für die Rheinschifffahrt führt der windungsreiche Verlauf des Flusses zu einer Gefahr durch Untiefen. Die gefährlichsten Felsen befinden sich an der Loreley.

An vielen steilen Hängen wird Wein angebaut. Unter den Dörfern und Städten an den schmalen Uferstreifen
Liebfrauenkirche Oberwesel
Liebfrauenkirche Oberwesel
Assmannshausen
Assmannshausen
Pfalz bei Kaub
Pfalz bei Kaub


Der Runde Tisch Kasseler Kulturgesellschaften unterstützt die
hessischen Welterbestätten


Gestaltung und Produktion mit finanzieller Unterstützung des Landesamtes für Denkmalpflege.